Ein keines Meisterwerk der Bäckerei: Das selbst gebackene Baguette.
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Das Baguette: Ein Stück französische Kultur auf dem Teller

Das Baguette, ein langes, knuspriges und luftiges französisches Brot, hat sich zu einem Symbol für die französische Küche entwickelt. Mit seiner charakteristischen Form und seinem einzigartigen Geschmack ist es sowohl in Frankreich als auch in vielen anderen Ländern weltweit beliebt.

Ursprünglich im 18. Jahrhundert in Paris entstanden, wurde das Baguette schnell zu einem Grundnahrungsmittel für die französische Bevölkerung. Es war einfach herzustellen, zu transportieren und zu teilen, was es zum idealen Brot für den täglichen Gebrauch machte. Mit der Zeit entwickelte sich auch eine Kultur rund um das Baguette. Die Franzosen nehmen ihr Brot sehr ernst und achten auf Qualität und Frische. Bäckereien, bekannt als “Boulangeries”, sind in jeder Nachbarschaft zu finden und bieten eine große Auswahl an Baguettes, von traditionellen bis hin zu speziellen Variationen mit verschiedenen Körnern oder Zutaten.

Die sorgfältige Zubereitung ist das Geheimnis …

Das Geheimnis eines guten Baguettes liegt in der Zubereitung. Es besteht aus einfachen Zutaten wie Mehl, Wasser, Hefe und Salz, aber die Kunst besteht darin, den Teig perfekt zu kneten, zu formen und zu backen. Das Ergebnis ist ein goldbraunes Brot mit einer knusprigen Kruste und einer weichen, luftigen Krume. Das Baguette wird am besten frisch aus dem Ofen genossen und oft noch am selben Tag gekauft. In Frankreich sieht man Menschen mit frischen Baguettes unter dem Arm durch die Straßen schlendern – ein alltägliches Bild, das den Stolz auf ihre Bäckertradition zeigt.

Das Baguette ist vielseitig einsetzbar. Es eignet sich perfekt als Beilage zu Käse, Aufschnitt und Salat, aber auch als Basis für Sandwiches. Die Franzosen lieben es, ihr Baguette in Suppen oder Saucen zu tunken, um den Geschmack zu genießen. Es ist ein Symbol für geselliges Essen und Genuss.

Heutzutage ist das Baguette weit über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt und beliebt. Bäckereien auf der ganzen Welt bieten Baguettes an, und es ist nicht ungewöhnlich, es auf internationalen Speisekarten zu finden. Es hat sich zu einem kulinarischen Klassiker entwickelt, der die französische Esskultur repräsentiert.

Das Baguette ist mehr als nur ein Brot – es ist ein Stück französischer Kultur auf dem Teller. Mit seinem einzigartigen Geschmack, seiner knusprigen Textur und seiner vielseitigen Verwendbarkeit bleibt es ein zeitloses Symbol für Genuss und Qualität. Egal, ob in Frankreich oder anderswo auf der Welt, das Baguette hat seinen Platz in der Küche und im Herzen der Menschen gefunden.

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Französisches Baguette

Ein Baguette ist ein klassisches französisches Brot, das mit seiner knusprigen Kruste und dem weichen Inneren den Gaumen verführt.
Es gibt kaum etwas Befriedigenderes als den Duft eines frisch gebackenen Baguettes, der aus dem Ofen strömt.
Warum also nicht einmal versuchen, dieses kulinarische Meisterwerk selbst zu backen? Es ist gar nicht so schwierig wie man oftmals meint

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Zutaten

Und so wird's gemacht:

Hefeteig vorbereiten

  1. Löse den 1/2 Hefewürfel in dem lauwarmen Wasser auf.
  2. Nun die anderen Zutaten (Mehl, Salz und Zucker) mischen und das Hefewasser hinzufügen.
    • Mische alles mit dem Knethaken deines Handrührgerätes. Aber nur so lange, dass der Teig eine homogene Masse ist.
    • Den sehr klebrigen Teig mit Mehl bestäuben, die Schüssel mit einem Tuch bedecken, und das ganze mindestens 1 Stunde gehen lassen, bis sich der Teig deutlich vergrößert hat.
    •  
  3. Nun kommt die Faltarbeit:
    • Stülpe den Teig auf die mit Mehl bestreute Arbeitsfläche und drücke ihn mit den Fingern flach.
    Der Hefeteig muss mit den Händen flachgedrückt werden, so dass er fast wie eine Pizza aussieht.
  4. Falte den Hefeteig nun von allen 4 Seiten zur Mitte hin
    • Falte nun den Teig von allen Seiten jeweils zur gegenüberliegenden Seite hin und lege ihn mit der gefalteten Seite nach unten zurück in deine Schüssel. Bestäube den Teig wieder mit Mehl und decke das Tuch darüber.
    • Lasse ihn ca. 20-30 Minuten ruhen.
    • Wiederhole die Faltarbeit noch mindestens 2-3 mal, so dass zum Schluss ein fluffiger und geschmeidiger Teig entsteht.
    Der Hefeteig muss von allen 4 Seiten jeweils bis gut über dir Mitte gefaltet werden.
  5. Halbiere oder drittele dann die Teigmenge und forme dein Baguette.

    Lege die Baguette-Rohlinge anschließend entweder auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech oder in deine Baguette-Backform. Bestäube alles wieder mit Mehl, decke es zu und lass es nochmals für 20-25 Minuten gehen.

    Die Baguette-Rohlinge sind nun auf dem Brot-Backblech und dürfen nochmals gehen. Alternativ kannst du sie auch auf ein mit Backpapier ausgelegtes Bckblech legen.
  6. Heize in der Zwischenzeit deinen Backofen auf Umluft (!) auf 230 °C.

    Nun die Baguettes 3-4 mal schräg mit einem scharfen Messer einschneiden und mit etwas Mehl bestäuben

  7. Nun in den Backofen für ca. 25 Minuten.

    WICHTIG: Stelle eine kleine feuerfeste Schale mit Wasser unten in den Backofen - dann klappt es auch mit der Kruste!

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