Der Schokoladenkuchen hat es geschafft, über die Jahrzehnte hinweg seinen Platz im Herzen der Genießer zu behaupten. Er ist nicht nur ein Dessert, sondern ein Erlebnis - ein sinnlicher Genuss, der Freude und Wohlbefinden vermittelt. Ob als krönender Abschluss eines festlichen Dinners oder als köstlicher Trost in Momenten der Selbstverwöhnung, der Schokoladenkuchen erinnert uns daran, dass die süßen Freuden des Lebens unvergleichlich sind.
In meinem Café hatte ich nicht nur für meinen Käsekuchen einen Fanclub, sondern auch für diesen Schokoladenkuchen. Ein Gast ist fast regelmäßig freitags zu uns gekommen und hat dafür jedes mal einen Weg von 35 km (einfache Fahrt) auf sich genommen.
Lege deine Springform mit Backpapier aus. Fette anschließend den Rand mit Butter.
Ein kleiner Hinweis: Ich backe alle meine Kuchen in einer 28er Springform. Wenn deine Springform kleiner ist, reduziere die Mengen entsprechend.
Lass die Schokolade in einem Topf im Wasserbad schmelzen und gib dann die Butter dazu.
Heize deinen Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor.
Gib die Eier, den Zucker und den Vanillezucker in eine Schüssel und schlage die Masse so lang auf, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Dies dauert einige Minuten!
Sobald der Zucker aufgelöst ist, siebe das mit dem Backpulver gemischte Mehl darüber und hebe es mit einem Schneebesen vorsichtig unter.
Füge nun die Schokoladen-Butter-Mischung dazu und rühre sie vorsichtig mit einem Teigschaber unter, so dass ich all zu viel Luft entweicht.
Wenn du möchtest, kannst du dem Teig noch kleine Schokostückchen hinzufügen.
Fülle nun deinen Teig in die vorbereitete Springform und stelle ihn für ca. 18 Minuten in den vorgeheizten Backofen.
Stäbchenprobe: Wenn noch etwas Teig am Stäbchen hängen bleibt, ist die Tarte fertig, sie darf innen gerne noch etwas speckig sein.